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Fragebogen macht wenig Probleme

STUTTGART. Das baden-württembergische Innenministerium will eine erste Bilanz über die Erfahrungen der Behörden mit dem Gesprächsleitfaden für die Einbürgerung von Ausländern ziehen. Die vier Regierungspräsidien sollen die Erkenntnisse der 44 Einbürgerungsbehörden aus den ersten sieben Monaten bis Anfang Oktober übermitteln, sagte die Sprecherin des Innenministeriums auf Anfrage. Die Auswertung der Berichte solle vier Wochen dauern. Nach einer dpa-Umfrage beurteilen die größeren Städte den bei Einführung umstrittenen Fragekatalog meist als unkritisch. Der Gesprächleitfaden soll in Zweifelsfällen die Hinwendung der Einbürgerungswilligen zur deutschen Werte- und Rechtsordnung prüfen. Kritiker meinen, er richte sich zu stark gegen Muslime.

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