Fluglärm-Staatsvertrag: Neuer Anlauf mit gedämpften Hoffnungen

WALDSHUT-TIENGEN. Im festgefahrenen Streit über den Fluglärm im Südschwarzwald wollen sich alle Akteure an diesem Montag zusammensetzen und nach Lösungen suchen. Es könnte die letzte Chance sein, eine politische Mehrheit für den Fluglärm-Staatsvertrag mit der Schweiz zu bekommen. Doch die Chance, dass Betroffene und Politiker aus Baden-Württemberg ihren Widerstand aufgeben, scheinen gering. Für die lärmgeplagten Anwohner in der Anflugschneise zum Flughafen Zürich bliebe damit alles beim Alten. Politiker in Stuttgart und Berlin haben sich den Schwarzen Peter dafür am Wochenende gegenseitig zugeschoben.