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Flughafenchef will die zweite Piste

STUTTGART. Flughafen-Chef Georg Fundel sieht keine Alternative: Mit dem Bau einer zweiten Piste für über 600 Millionen Euro sowie einer Verkürzung des Nachtflugverbotes will er den Stuttgarter Flughafen zukunftsfähig machen. Gestern stellte die Geschäftsführung gemeinsam mit Innenminister Heribert Rech (CDU) das lange erwartete Gutachten »Perspektive Flughafen Stuttgart« öffentlich vor. Die Studie kommt zum Schluss, dass der bis zum Jahr 2020 in Stuttgart erwartete Kapazitätsanstieg um 3,2 auf dann 17,3 Millionen Passagiere im Jahr nur im Pakte mit drei Maßnahmen bewältigt werden kann: dem Ausbau des Flughafens um eine zweite Start- und Landebahn, einer Verkürzung des bestehenden eingeschränkten Nachtflugverbots und der Westerweiterung zur Verbesserung der Flughafen-Infrastruktur.

Rechts neben der bisher schon bestehenden Piste auf den Fildern könnte die Südvariante der umstrittenen zweiten Start- und Lande
Rechts neben der bisher schon bestehenden Piste auf den Fildern könnte die Südvariante der umstrittenen zweiten Start- und Landebahn entstehen. FOTO: DPA
Rechts neben der bisher schon bestehenden Piste auf den Fildern könnte die Südvariante der umstrittenen zweiten Start- und Landebahn entstehen. FOTO: DPA

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