JERUSALEM. Bundesaußenminister Joschka Fischer hat die Einweihung des neuen Holocaust-Museums in Jerusalem am Dienstag als bewegendes Ereignis auch für Deutschland gewürdigt. Für die Deutschen sei die Erinnerung an die Schoah »eine Konfrontation mit dem dunkelsten Kapitel unserer Geschichte«. »Dies ist ein bewegender Tag«, sagte Fischer nach einem Treffen mit seinem israelischen Amtskollegen Silwan Schalom in Jerusalem. Schalom betonte die besondere Rolle Fischers als Freund Israels und Vertreter Deutschlands bei den Eröffnungsfeiern in der Gedenkstätte Jad Vaschem. Fischer sprach vor der Zeremonie, bei der Staatsgäste aus 40 Ländern geladen waren, von einem »besonderen Tag« und bekräftigte die moralische Verantwortung Deutschlands für den Holocaust. Er äußerte sich zugleich optimistisch zum Friedensprozess. (dpa)
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