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»Für Strauß war ich ein Weichei«

HAMBURG. Er sei freier geworden, sagt Helmut Kohl. Mit dem Tod seiner Frau Hannelore sei eine selbstverständliche Hemmung weggefallen - und so wird er manchmal deutlicher als früher, wenn er sich über Weggefährten von einst äußert. Im fünften Jahr nach dem Verlust der Regierungsmacht als Bundeskanzler spricht der inzwischen 73-Jährige nicht ohne Bitterkeit über einige derjenigen, die ihm nach Jahrzehnten die Gefolgschaft aufgekündigt haben. Zu Norbert Blüm etwa, lange Jahre Symbolfigur Kohlscher Sozialpolitik, fällt ihm kaum etwas ein: »Der Mann ist mir völlig egal.«

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