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EU-Ratsvorsitz geht an die Niederlande

DEN HAAG. Die Niederlande haben von Irland für ein halbes Jahr die Ratspräsidentschaft in der Europäischen Union übernommen. Dabei treten sie in große Fußstapfen: Denn in die jetzt abgelaufene Rats-Amtszeit der Regierung in Dublin fielen die Ost-Erweiterung und die Verfassungseinigung der EU. Ein Schwerpunkt für das nächste Halbjahr ist die kommende Erweiterungsrunde: Bis Jahresende sollen die Verhandlungen mit Bulgarien und Rumänien abgeschlossen sein. Beide Länder sollen der EU Anfang 2007 beitreten. Zudem will die EU-Kommission im Oktober ein Bericht vorlegen, ob die Türkei die Kriterien für die Aufnahme von Beitrittsverhandlungen erfüllt. Auf Basis des Berichts wollen die Staats- und Regierungschefs Ende des Jahres entscheiden. (dpa/AP)

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