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Ethikrat will Zahl der Organspenden erhöhen

BERLIN. Zur Erhöhung der Zahl der Organspenden hat der Nationale Ethikrat ein Stufenmodell statt der bisherigen Zustimmungslösung vorgeschlagen. Demnach sollen die Bürger aufgefordert werden, sich für oder gegen eine Organspende zu entscheiden, sagte die Vorsitzende Kristiane Weber-Hassemer in Berlin. Unterbleibe dies, sollen im Todesfall Organe entnommen werden können, sofern die Angehörigen nicht explizit widersprechen. Damit gelte »das Schweigen im Zweifel als Zustimmung«, sagte Ratsmitglied Jochen Taupitz. Bislang wird die ausdrückliche Zustimmung des Toten oder der Angehörigen benötigt.

Nur jeder achte Deutsche hat einen Organspendeausweis. FOTO: DPA
Nur jeder achte Deutsche hat einen Organspendeausweis. FOTO: DPA
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