STUTTGART. Gerade acht Monate alt ist das Nichtraucherschutzgesetz - und es wird wieder gequalmt in Cafés, Bars und Clubs. Denn wo kein Kläger, da kein Richter. Auch die politische Front scheint zu bröckeln. Ausgerechnet sein einstiger politischer Ziehvater Erwin Teufel hat CDU-Fraktionschef Stefan Mappus einen üblen Aprilscherz bereitet. Dafür hielten es zumindest nicht wenige, die den Ex-Regierungschef als überzeugten Nichtraucher kennen, als Teufel am Dienstag öffentlich das Nichtraucherschutzgesetz als zu strikt und die Regelungen als zum Teil unsinnig kritisierte. »Da hat sich Teufel auf seine späten Tage als echter Liberaler erwiesen«, feixte Wirtschaftsminister Ernst Pfister gestern im Stuttgarter Landtag über die unerwartete Schützenhilfe.
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