NIKOSIA/BRÜSSEL Nur auf den ersten Blick bleibt nach dem Scheitern der Wiedervereinigung auf Zypern alles beim Alten. Die griechischen Zyprer kommen am 1. Mai in den vollen Genuss der EU- Mitgliedschaft, die Türken auf Zypern bleiben draußen. Dennoch bahnt sich auf der seit 30 Jahren geteilten Mittelmeerinsel nach dem Referendum vom 24. April ein Wandel an. Im griechischen Teil, der den UN-Plan zur Wiedervereinigung zu Fall gebracht hat, will über den errungenen Sieg keine rechte Freude aufkommen. Die türkische Seite ist dagegen in Siegerlaune, obwohl ihr - trotz der klaren Zustimmung zur Überwindung der Teilung - der Zutritt zur Europäischen Union zunächst verwehrt bleibt.
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