MÜNSINGEN. Die Alb ist fein raus. In der gentechnikfreien Anbauregion Neckar-Alb mit weiten Teilen des Biosphärengebiets Schwäbische Alb hätte »Amflora« keine Chance. Erst vor wenigen Tagen hat die EU-Kommission dem Chemiekonzern BASF grünes Licht für den Anbau der gentechnisch veränderten Kartoffel gegeben. Die Industrie freut sich, weil es den Forschern gelungen ist, durch einen molekularbiologischen Kniff den pflanzlichen Stoffwechsel zu manipulieren. »Amflora« bildet als gewünschte Stärkekomponente Amylopektin. Das braucht die Industrie tonnenweise für die Herstellung von Papier, Folien und Klebstoffen.
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