BERLIN/STUTTGART. Der Erwartungsdruck war groß und auch die Kanzlerin zeigte sich hoffnungsvoll. Aber vor dem entscheidenden Berliner Spitzengespräch über das milliardenschwere Bahnvorhaben Stuttgart 21 gab es aus der zweiten Reihe noch viele Unkenrufe. Dass nach gut 13 Jahren Debatten und Verhandlungen der Durchbruch doch noch gelang, liegt vor allem an der Bereitschaft von Ministerpräsident Günther Oettinger (CDU), tief in die Landeskasse zu greifen. »Ich musste den Ministerpräsidenten stark fordern, dass ein Vorziehen des Projektes möglich wird«, räumte Bundesverkehrsminister Wolfgang Tiefensee (SPD) unumwunden ein. Denn schließlich sei er selbst in erster Linie »Anwalt des Bundes«. Und der hätte das Geld erst 2016 flüssig machen können.
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