STUTTGART. Mögliche Gründe gibt es zuhauf, doch die richtige Erklärung hat noch niemand dafür gefunden, warum immer mehr Eltern ihre schulpflichtigen Kinder zurückstellen lassen und immer weniger von der Früheinschulung Gebrauch machen. War die Zahl der Rückstellungen im Schuljahr 2004/2005 mit 5,7 Prozent noch auf dem tiefsten Stand seit 1990 (9,5 Prozent), stieg sie laut Erhebungen des Statistischen Landesamtes im Folgejahr auf 7,3 Prozent und war bereits im Schuljahr 2006/2007 mit 8,8 Prozent wieder so hoch wie zuletzt Mitte der 90er-Jahre. Auch fürs laufende Schuljahr 2007/2008 deuten Erfahrungen der Praktiker vor Ort und der für die Eingangsuntersuchung zuständigen Gesundheitsämter darauf hin, dass die Zahl anhaltend hoch, wenn nicht weiter steigend ist. Eine Entwicklung, die allen Bemühungen entgegenläuft, Kinder früher in Schule, Ausbildung und Beruf zu bekommen.
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