WERDER. Die Dramaturgie ist gründlich misslungen. Den perfekten Zeitpunkt wollte die SPD abwarten, um ihren Kanzlerkandidaten zu küren - irgendwann gegen Ende des Jahres. Doch dann wurde auf der SPD-Klausur am Sonntag in Brandenburg überraschend und vorzeitig Außenminister Frank-Walter Steinmeier auf den Schild gehoben. Im Strudel der Ereignisse wurde Parteichef Kurt Beck gleich mit weggespült. Der ehemalige Vorsitzende Franz Müntefering soll erneut die Führung übernehmen. »Der Tag ist anders verlaufen als geplant«, räumte Steinmeier ein, als er die Einigung verkündete. »Dies ist ein schwieriger Tag für uns alle.«
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