Er mahnt und er warnt. Er macht Millionen Menschen Mut - und spricht immer wieder unpopuläre Wahrheiten aus. Auf Einladung der »Stiftung Weltethos« besuchte Bundespräsident Horst Köhler Tübingen, die Stadt, wo er einst studierte. Vor rund 2 000 Zuhörern forderte Köhler mehr aktive Hilfe für den »vergessenen Kontinent« Afrika. Dies und die Neubesinnung auf die christlichen Werte Europas seien die Schlüssel zu mehr Frieden in der Welt
TÜBINGEN. Der Mann auf dem Podest ist kein Rhetorik-Genie. Mit freundlichem Blick und zugleich ernsthaftem Ausdruck sucht der Redner den Kontakt zum Publikum. Nur selten hebt er die Stimme zur Betonung. Und er begnügt sich mit sparsamer Gestik, meist klammern seine Hände am Holzpult. Trotzdem hören die Menschen wie gebannt zu - denn Horst Köhler hat wirklich etwas zu sagen.
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