REUTLINGEN. Sie sind klein, aber fies: Umweltmediziner machen Schwebstaubteilchen für bundesweit 14 000 Todesfälle verantwortlich. Für ganz Europa gibt es Hochrechnungen von bis zu 70 000 Toten. Michael Barczok, Lungenfacharzt in Ulm und Mitglied im Bundesverband deutscher Pneumologen, hört solche Szenarien nicht gern. »Ich halte es nicht für sinnvoll, mit Todeszahlen zu argumentieren«, sagt der Mediziner, zumal die Statistiken aus tierexperimentellen Studien hochgerechnet wurden. Allerdings hält auch er den Feinstaub für gefährliches Teufelszeug. Und zwar nicht nur den, der aus dem Auspuff kommt. Rauchen. Er warnt davor, mit zweierlei Maß zu messen: »Mit der Zigarette in der Hand gegen Feinstaub zu protestieren ist absurd.«
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