18. Oktober 1977 - es ist Herbst in Deutschland, Terror-herbst. In der Nacht hören die Bürger von der Befreiung deutscher Flugzeug-Geiseln in Somalias Hauptstadt Mogadischu. Morgens empfängt sie die Nachricht vom grausigen kollektiven Selbstmord der RAF-Terroristen, die in einem legendären Stuttgarter Gefängnis einsitzen
STUTTGART. Kaffee, Graubrot und ein gekochtes Ei finden sich auf dem Frühstückswagen, den die beiden Beamten am frühen Morgen in den Zellentrakt im siebten Stock schieben. Doch als sie die Tür mit der Nummer 716 öffnen und ins Halbdunkel blicken, merken sie, dass etwas nicht stimmt: Der Gefangene, der immer früh aufsteht, sitzt auf dem Bett, den Rücken zur Wand. Sein Kopf ist leicht nach rechts gedreht, an der linken Schädelseite rinnt Blut, und der Mann stöhnt - sein Leben ist nicht zu retten.
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