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Die lange Nacht der Gewalt

BUDAPEST. Als gewaltbereite Demonstranten kurz vor dem Sturm auf die Sendezentrale des ungarischen Fernsehens in Budapest einen Wasserwerfer der Polizei »eroberten«, spielten sie ein wenig »1956«. Dem ausgebrannten Wrack pflanzten sie eine wehende ungarische Fahne aufs eingedrückte Fahrzeugdach. Damit wollten sie an die Freiheitskämpfer des vor fast 50 Jahren ausgebrochenen ungarischen Volksaufstandes erinnern, die sich damals tollkühn mit ihren Sturmgewehren den sowjetischen Panzern entgegengeworfen hatten.

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