Das ständige Starren nach der Stichwahl auf die Führung in Belgrad, die nur ja nicht verärgert werden soll, nimmt teilweise groteske Züge an. Fast scheint man vergessen zu haben, dass Belgrad der Bittsteller ist. Serbien braucht die EU, die EU braucht Serbien nicht.
Das Wahlergebnis kann wie ein Neuanfang interpretiert werden. Die nächste Herausforderung wird die Kosovo-Angelegenheit sein. Wie alle serbischen Staatschefs vor ihm betrachtet auch Präsident Boris Tadic das Kosovo mit einer Bevölkerung von 90 Prozent Albanern als festen Bestandteil Serbiens.
Lorem ipsum dolor sit amet, consetetur sadipscing elitr, sed diam nonumy eirmod tempor invidunt ut labore et dolore magna aliquyam erat, sed diam voluptua. At vero eos et accusam et justo duo dolores et ea rebum.