OSNABRÜCK. Der Deutsche Gewerkschaftsbund lehnt trotz der schlechten Finanzentwicklung der Rentenversicherung eine Erhöhung der Beiträge oder Leistungskürzungen ab. Der »Neuen Osnabrücker Zeitung« sagte DGB-Vizechefin Ursula Engelen-Kefer: »Der Bund hat der Rentenversicherung praktisch jeden finanziellen Puffer genommen. Dann muss er auch die Konsequenzen tragen und einspringen, wenn die Einnahmen sich weiter so schlecht wie bisher entwickeln sollten.« Nach Angaben der Rentenversicherung BfA lagen am Ende des ersten Quartals die Beiträgseinnahmen um 400 Millionen Euro unter dem Vorjahresstand. Um Beiträge und Finanzen zu stabilisieren, stellte sich die DGB-Vizin hinter den Vorschlag der Rentenversicherung, den so genannten Wanderungsausgleich an die Bundesknappschaft in Höhe von 1,7 Milliarden Euro aus der Bundeskasse zu bezahlen. (dpa)
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