BERLIN/SANAA. Im Jemen sind sieben Deutsche zusammen mit einem Briten und einer Südkoreanerin entführt worden. Das Innenministerium berichtete am Sonntag, die Gruppe sei bereits am vergangenen Freitag in der nördlichen Provinz Amran von der schiitischen Rebellengruppe Abdulmalik al-Houthi verschleppt worden. Aus Rebellenkreisen hieß es jedoch, die Gruppe, die ihre Hochburg in der weiter nordwestlich gelegenen Provinz Saada hat, habe mit der Geiselnahme nichts zu tun. Nach Ansicht jemenitischer Beobachter wurden die Ausländer von bewaffneten Angehörigen eines Stammes verschleppt, der die Regierung damit erpressen will.
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