KIEL. Konfettiregen beim Verlierer SPD, Ernüchterung beim Sieger CDU - die Landtagswahl in Schleswig-Holstein wurde zu einem Wechselbad der Gefühle. So sah sich auch Ministerpräsidentin Heide Simonis im Auf und Ab der Stimmungswellen mehrfach zwischen heißem Saunagang und kalter Dusche, wie sie nach der dramatischen Wahl bekannte. Erst kurz vor Mitternacht war mit dem Endergebnis klar, dass CDU/FDP doch ein Mandat fehlt. Dem Thriller vom Sonntag wird eine der spannendsten Regierungsbildungen auf Länderebene folgen. Rot-Grün kann mit 33 Mandaten nicht mehr allein regieren. Für Schwarz-Gelb reicht es mit 34 Sitzen auch nicht, da noch der Südschleswigsche Wählerverband (SSW) mit 2 Abgeordneten dabei ist.
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