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Der Schuss, der bis heute nachhallt

BERLIN/REUTLINGEN. Es war ein tödlicher Schuss. Der Schütze der Pistole vom Typ Walther PPK (Nr. 211 319, Kaliber 7,65 mm) sagt später, er habe nur einen Warnschuss abgeben wollen. In Wahrheit war es auch ein Startschuss: Die Kugel, die am Abend des 2. Juni 1967, morgen vor 40 Jahren, sieben Zentimeter über dem rechten Ohr in den Kopf des Studenten Benno Ohnesorg (26) eindrang, tötete nicht nur einen Menschen. Uwe Dannenbaum (65), damals als Reporter dabei, sagt heute: »Der Vorfall hat mein Leben und das vieler Menschen verändert. Es war der Beginn riesiger gesellschaftlicher Veränderungen.«

Berlin, 2. Juni 1967: Friederike Hausmann kümmert sich um Benno Ohnesorg. Das Foto wird zur Ikone des Studentenprotests, es ist
Berlin, 2. Juni 1967: Friederike Hausmann kümmert sich um Benno Ohnesorg. Das Foto wird zur Ikone des Studentenprotests, es ist ausgestellt im Historischen Museum. FOTO: DPA
Berlin, 2. Juni 1967: Friederike Hausmann kümmert sich um Benno Ohnesorg. Das Foto wird zur Ikone des Studentenprotests, es ist ausgestellt im Historischen Museum. FOTO: DPA

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