LANGENARGEN. Aus dem Wasser ragen dicke Quader. Und wo sonst um diese Jahreszeit Wellen den Kies umspielen, hat sich Wiese fleckenweise breitgemacht. Der Bodensee ist seit Längerem auf Niedrigstand. Das ist am idyllischen Malereck in Langenargen nicht zu übersehen. Heinz Gerd Schröder, Leiter des Seenforschungsinstituts, das gleich nebenan liegt, stapft über die trockenen Steine und inspiziert die Pflanzen. »Eigentlich«, sagt er, »gehören die hier nicht her.« Doch die Vegetation verändert sich. Und nicht nur sie. Der Klimawandel ist in der Region längst angekommen.
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