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»Das waren keine leeren Drohungen«

BRÜSSEL. In der Türkei entscheiden morgen 42,5 Millionen Wähler über die künftige Zusammensetzung des Parlaments. Es sind vorgezogene Wahlen: Im Land rumort es seit Monaten, die regierende AKP scheiterte im Mai schließlich damit, Außenminister Abdullah Gül vom Parlament zum Staatspräsidenten wählen zu lassen. Kritiker befürchten, die islamisch-konservative AKP wolle die strenge Teilung von Staat und Religion unterwandern. Das Militär, Hüter dieses laizistischen Prinzips, drohte gar mit einem Putsch. Wie ist die Lage am Bosporus einzuschätzen? Cem Özdemir (42), Grünen-Abgeordneter im Europa-Parlament, hat vor kurzem die Türkei besucht. GEA-Redakteurin Bettina Jehne sprach mit dem in Bad Urach aufgewachsenen Politiker türkischer Herkunft, der sich für den EU-Beitritt einer demokratischen Türkei stark macht.

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