STUTTGART. Unter dem Druck weltweiter Proteste am geplanten Verkauf wertvoller Handschriften aus der Badischen Landesbibliothek sucht das Land nun Alternativen. Über einen Verkauf sei noch nicht entschieden, ließ Ministerpräsident Günther Oettinger nach einem Krisengespräch wissen. Damit wich er von der bisherigen Linie der Landesregierung ab. Damit geriet etwas Bewegung aufgeheizten Streit: Ursprünglich wollte das Land aus rund 3 600 Handschriften einige wertvolle Stücke verkaufen, um aus einem Erlös von rund 70 Millionen Euro den Erhalt des Schlosses und des Münsters Salem der Markgrafenfamilie von Baden zu finanzieren.
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