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CSU steht vor einem neuen Machtkampf

BERLIN. CSU-Vizechef Horst Seehofer wurde kalt erwischt. Der Bundeslandwirtschaftsminister war gerade auf dem Sprung zur Grünen Woche, als am Donnerstag um 9.51 Uhr die erste Eilmeldung über die Nachrichtenticker lief: Die Nachfolge von Edmund Stoiber sei geklärt, hieß es. Ministerpräsident solle der bayerische Innenminister Günther Beckstein werden, CSU-Chef der bayerische Wirtschaftsminister Erwin Huber.

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