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Bush setzt Richter durch

WASHINGTON. Kurz vor seinem Bericht zur Lage der Nation hat US-Präsident George W. Bush einen seiner größten innenpolitischen Erfolge errungen. Mit der Bestätigung seines konservativen Richter-Kandidaten Samuel Alito durch den US-Senat ist es der Rechten im Land gelungen, nach dem Weißen Haus und den beiden Kammern des Kongresses auch noch die letzte Bastion zu erobern: den Obersten Gerichtshof, in dem es künftig fünf konservative und nur noch vier eher liberale Richter geben wird. Zwar erhielt in der modernen US-Geschichte kein anderer Richterkandidat so wenige Stimmen der Opposition wie Alito. Dennoch erfüllt sich Bushs Traum, der US-Justiz langfristig seinen politischen Stempel aufzudrücken: Denn US-Bundesrichter werden auf Lebenszeit berufen. (dpa)

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