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Bundesanwaltschaft muss sich mit Luftschlag beschäftigen

DRESDEN/BERLIN. Die Bundesanwaltschaft in Karlsruhe soll sich nun mit den möglichen strafrechtlichen Konsequenzen wegen des Luftangriffs mit bis zu 142 Toten im afghanischen Kundus beschäftigen. Die Dresdner Generalstaatsanwaltschaft gab am Freitag die Prüfungen an den obersten Ermittler in der Bundesrepublik. Nach Ansicht der Dresdner Behörde müsse sich nun der Generalbundesanwalt mit der Frage beschäftigen, ob der von dem Bundeswehr-Oberst Georg Klein am 4. September angeordnete Angriff auf zwei Tank-Lastwagen nahe Kundus im Sinne des Völkerstrafrechts zulässig war.

Einer der explodierten Tanklastwagen in der Provinz Kundus.
ARCHIVFOTO: DPA

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