Aktuell Politik

Bestechung ermöglichte Anschläge Warnung vor Klinik-Ärztemangel Demonstranten im Unterhaus

MOSKAU. Die Bombenanschläge auf zwei russische Passagierflugzeuge mit insgesamt 90 Toten Ende August sind durch Bestechungszahlungen auf dem Moskauer Flughafen ermöglicht worden. Das teilte der Generalstaatsanwalt in Moskau mit. Die beiden tschetschenischen Selbstmord-Attentäterinnen hätten ihre Tickets von einem illegalen Flugscheinverkäufer bekommen. (dpa)

MÜNCHEN. Der Präsident des Marburger Bund, Frank Montgomery, hat vor einem drohenden Ärztemangel an Krankenhäusern gewarnt. 5 000 Assistenzärzte fehlten bereits in den Kliniken, sagte Montgomery in »Focus-Money«. Große Städte seien dabei nicht das Problem. »Im Osten oder auf dem Land haben wir aber eine spürbare Unterversorgung mit Medizinern«, so der Verbandspräsident. Es werde versucht, diese Situation mit Medizinern aus Polen, Russland oder der Ukraine zu überbrücken. (dpa)

LONDON. Fünf Befürworter der Fuchsjagd sind in den Sitzungssaal des britischen Unterhauses eingedrungen. Sie redeten dort auf die Politiker ein, die über ein Verbot der Fuchsjagd debattierten. Kurz danach wurden sie überwältigt und abgeführt. Die Polizei konnte die Sicherheitspanne nicht erklären: Das sowieso schon streng bewachte Parlamentsgebäude wurde zusätzlich von Tausenden Polizisten abgeschirmt, da Tausende Fuchsjagd-Anhänger gegen das geplante Verbot demonstrierten. (dpa)

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