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Beruf: Immer mehr psychische Probleme

BERLIN. Trotz eines insgesamt sinkenden Krankenstands hat die Zahl der Berufstätigen mit psychischen Problemen auch 2004 dramatisch zugenommen. Das geht aus dem DAK-Report hervor, der am Dienstag in Berlin vorgestellt wurde. Die zweitgrößte deutsche Krankenversicherung wertete dafür die Daten von knapp 2,6 Millionen Erwerbstätigen aus. Danach ging der Krankenstand im Vorjahr um 10 Prozent auf 3,2 Prozent zurück. Gleichzeitig stieg die Zahl der Krankheitstage durch psychische Erkrankungen von 2000 bis 2004 um 42 Prozent. Mit einem Anteil von 10 Prozent stehen sie damit an vierter Stelle. Nur Rückenschmerzen, Atemwegserkrankungen und Verletzungen sind häufiger Ursache für Arbeitsunfähigkeit. (dpa)

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