BERLIN. Ein Jahr nach der Tsunami-Katastrophe vom 26. Dezember 2004 in Südasien haben die großen deutschen Hilfsorganisationen mehr als ein Drittel der Spenden für Nothilfe und Wiederaufbau ausgegeben. Der größte Teil der restlichen Mittel sei bereits für konkrete Projekte verplant, teilten Deutsches Rotes Kreuz, Unicef, Caritas und Diakonie mit. Nach Angaben des Auswärtigen Amtes werden noch immer 15 Deutsche in Südasien vermisst. Die Leichen von 537 deutschen Opfern seien inzwischen identifiziert worden. Durch den Tsunami waren insgesamt mehr als 200 000 Menschen ums Leben gekommen. Die Katastrophe löste eine beispiellose Hilfsbereitschaft aus. In Deutschland wurden insgesamt 670 Millionen Euro für die Tsunami-Region gespendet. Der Wiederaufbau wird nach Unicef-Angaben noch drei bis fünf Jahre dauern. (AP) Seite 4
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