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Bei Telefonaten hört die Justiz immer häufiger mit

BERLIN. ­ Die deutsche Justiz greift nach einem Bericht der »Süddeutschen Zeitung« immer häufiger zum umstrittenen Mittel der Telefonüberwachung. 2008 sei die Zahl der Verfahren, in denen Telefongespräche und Computerkommunikation abgehört oder überwacht wurden, um elf Prozent gestiegen. Das gehe aus einer Statistik des Bundesamtes für Justiz hervor, die der »Süddeutschen Zeitung« vorliegt. So habe es im vergangenen Jahr 5348 solche Verfahren gegeben, 2007 seien es 4806 gewesen. Insgesamt 16 463 Mal seien Überwachungsmaßnahmen angeordnet worden.

2008 ist die Zahl der Verfahren, in denen Telefongespräche und Computerkommunikation abgehört oder überwacht wurden, um elf Proz

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