BERLIN. Die SPD in Nordrhein-Westfalen dringt aus Wahlkampfgründen weiter auf einen baldigen Auftritt von Außenminister Joschka Fischer vor dem Visa-Untersuchungsausschuss. »Wenn Joschka Fischer in den nächsten Wochen vor den Untersuchungsausschuss ginge und einen Anfang macht, wäre das für uns eine Hilfe«, sagte SPD-Landeschef Harald Schartau im ZDF. Dagegen ließen die Grünen offen, ob Fischer noch vor der NRW-Landtagswahl am 22. Mai aussagen wird. Baden-Württembergs Ministerpräsident Erwin Teufel (CDU) warnte indessen vor vorschnellen Rückstrittsforderungen. Erleichterte Visa-Bedingungen sollen zwischen 2000 bis 2002 massenhaft Menschenhandel und Zwangsprostitution und begünstigt haben. (dpa)
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