ATHEN. Im Prozess um Dutzende Bombenanschläge in Griechenland sind vier Mitglieder der Terrororganisation »Revolutionärer Volkskampf« (ELA) am Montag zu jeweils 25 Jahren Haft und 22 000 Euro Geldstrafe verurteilt worden. Auf das Konto der drei Männer und einer Frau gehen nach Auffassung des Athener Gerichts ein Mord und 48 Mordversuche zwischen 1974 und 1995. Die Verurteilten haben Berufung eingelegt, berichtete der griechische Rundfunk weiter. Der »Revolutionäre Volkskampf« gilt nach der im vergangenen Jahr zerschlagenen linksgerichteten Untergrundorganisation »17 November« (17 N) als die zweitgrößte griechische Terrororganisation. Ihre Anschlagsziele waren amerikanisches Militärpersonal und Einrichtungen sowie Polizisten und Justizbeamte. (dpa)
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