ATHEN. Nach den verheerenden Terroranschlägen in Istanbul wollen Experten aus mehreren Ländern in Athen über die Sicherheit der Olympischen Spiele 2004 beraten. Die Angst vor Anschlägen könnte schwerwiegende Konsequenzen für die Olympiade haben, berichten Medien unter Berufung auf die Regierung in Athen. Danach sind bereits 200 Beamte der US-Bundespolizei FBI in Athen. Der Anti-Terror-Chef des britischen Scotland Yard soll am heutigen Montag eintreffen, um an Dringlichkeitssitzungen mit Fachleuten aus den USA, Deutschland, Australien, Frankreich, Israel und Griechenland teilzunehmen. Sicherheitsexperten sagten, dass während der Olympischen Spiele Luftabwehr-Raketen vom Typ Patriot rund um Athen aufgestellt werden sollen. Radar-Aufklärungsflugzeuge (AWACS) sollten den gesamten Luftraum sichern. Kampfflugzeuge sollen für den Abschuss entführter Flugzeuge bereit stehen. Auch Szenarien für die Reaktion auf Angriffe mit ABC-Waffen würden ausgearbeitet. Am meisten Sorge bereiteten den Sicherheitsexperten mögliche Selbstmordkommandos. (dpa)
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