BERLIN. Trotz Konjunkturerholung und Ausbildungspakt ist die Lage am Lehrstellenmarkt noch dramatischer als im Vorjahr. Ende September fehlten 31 200 Ausbildungsplätze - rund 10 000 mehr als 2003. Das gab die Bundesagentur für Arbeit (BA) zu Beginn des Ausbildungsjahres bekannt. Die Statistik heizte den Streit um die Ausbildungsabgabe als Alternative zum Lehrstellenpakt neu an. Die Wirtschaft sah ihre Zusagen als erfüllt an. Die Gewerkschaften widersprachen heftig. Ausschlaggebend für die Lücke war nach BA-Angaben, dass die Bewerberzahl stärker gewachsen ist als das Angebot. Wirtschaft und Politik setzen nun auf Nachvermittlung. Wirtschaftsminister Wolfgang Clement (SPD) sprach von der »wahren Bewährungsprobe« für den Ausbildungspakt. (dpa) Seite 27
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