WASHINGTON. Manchmal spielt die Geschichte verrückt. Mitunter gerät ein ganzes Jahr aus den Fugen, ein Ereignis jagt das andere, Kettenreaktionen greifen über Kontinente hinweg. Vietnamkrieg und Emanzipation der Frau, politische Morde, Rassenunruhen, ein revolutionäres Fest im Pariser Mai - und dazu reichlich »Sex, drugs and rock and roll«. 1968 - eine globalisierte Jugendrevolte versuchte, die Verhältnisse zum Tanzen zu bringen. Die Initialzündung kam aus den USA. »1968 - das Jahr, das uns zu denen machte, die wir heute sind«, titelte das US-Magazin »Newsweek« dieser Tage. Dem Sog der »kulturellen Revolution« konnte sich kaum jemand entziehen.
Lorem ipsum dolor sit amet, consetetur sadipscing elitr, sed diam nonumy eirmod tempor invidunt ut labore et dolore magna aliquyam erat, sed diam voluptua. At vero eos et accusam et justo duo dolores et ea rebum.