DRESDEN. »Außen Minister, innen grün.« Das war sein Wahlkampfslogan bei der letzten Bundestagswahl. Am Samstag hat Joschka Fischer gezeigt, was das im Zeitalter der virtuellen Welten bedeutet. Einsam auf einem Platz in Neapel stehend, redet er auf dem Bundesparteitag seiner Partei in Dresden. Live zugeschaltet per Video schwebt der »heimliche Vorsitzende« überlebensgroß auf die Leinwand - und den Delegierten bleibt gar nichts anderes übrig, als zu ihm aufzusehen. Über allem liegt von nun an ein Hauch von Joschka.
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