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Schau zeigt Werke der Fotografin McCartney

Wer in den Sechzigern ein Rockstar war, der kam Linda McCartney vor die Linse. Die Ludwiggalerie widmet der renomierten Fotografin eine Ausstellung, gezeigt werden mehr als 270 Objekte, darunter 150 Fotografien.

Ludwiggalerie in Oberhausen
Das Schloß Oberhausen spiegelt sich im Eingangsbereich der Ludwiggalerie. Foto: Fabian Strauch/dpa
Das Schloß Oberhausen spiegelt sich im Eingangsbereich der Ludwiggalerie. Foto: Fabian Strauch/dpa

Oberhausen (dpa) - Sie fotografierte Janis Joplin, Jimi Hendrix, Aretha Franklin und natürlich die Beatles: Linda McCartney (1941-1998), Ehefrau von Ex-Beatle Paul McCartney.

Die Ludwiggalerie in Oberhausen widmet der Künstlerin von diesem Samstag an eine Ausstellung unter dem Titel »Fotografin unter Musikern - The Sixties and more«. Gezeigt werden mehr als 270 Objekte, darunter allein 150 Fotografien.

»Vor allem ihre Bilder der großen Musikstars der späten 1960er Jahre prägen bis heute unser Bildgedächtnis«, teilte das Museum am Donnerstag mit. »Janis Joplin und Jimi Hendrix, Nico und Brian Jones, The Doors und The Who, Aretha Franklin und Bob Dylan werden von ihr in selbstverständlicher Natürlichkeit ins Bild gesetzt.« Die Ausstellung zeige eindringliche Momente dieser musikalischen Ära.

Der Gestaltung von Plattencovern ist ein eigener Ausstellungsbereich gewidmet. »Ikonische Designs wie Hipgnosis‘ The Dark Side of the Moon für Pink Floyd, Klaus Voormanns Revolver für die Beatles oder Andy Warhols Sticky Fingers für die Rolling Stones haben heute Kultstatus.« Ein für die Ausstellung zusammengestellter Soundwalk soll Besuchern helfen, in die Sechzigerjahre einzutauchen. Die Schau endet am 3. Mai.

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