Mogadischu (dpa) - Bei einem der verheerendsten Sprengstoffanschläge der vergangenen Monate sind in Somalias Hauptstadt Mogadischu mindestens 73 Menschen getötet worden. In sein Krankenhaus seien neben den Toten zudem 54 Verwundete gebracht worden, sagte der Leiter des städtischen Medina-Hospitals, Mohamed Yusuf, der Deutschen Presse-Agentur. Die Opferbilanz ist noch vorläufig und könnte sich schnell erhöhen. Unklar ist, wie viele Opfer in andere Hospitäler gebracht wurden. Unter den Toten sind auch drei türkische Staatsbürger.