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Venezuela: Maduro entgeht Anschlag und beschuldigt Kolumbien

Die USA und die EU werfen Maduro vor, eine Diktatur zu errichten, um sich trotz der dramatischen Krise an der Macht zu halten
Nicolas Maduro, Archivbild. Foto: Ariana Cubillos
Nicolas Maduro, Archivbild. Foto: Ariana Cubillos

Caracas (dpa) - Venezuelas Staatschef Maduro ist am Abend einem Anschlag entgangen und hat umgehend seinen kolumbianischen Kollegen Santos der Urheberschaft bezichtigt. Kolumbiens Regierung wies die Vorwürfe kategorisch zurück. Der Konservative Santos kritisiert seit langem die Politik des autoritär regierenden Sozialisten Maduro. Nach Angaben der venezolanischen Regierung war Maduro Ziel eines Anschlags mit Drohnen während einer Militärparade in Caracas. Der Staatschef blieb dabei unverletzt. Nach Angaben des Regierungssprechers Jorge Rodríguez erlitten aber sieben andere Menschen Verletzungen.