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Uber muss Fahrdienst in Kolumbien einstellen

Bogotá (dpa) - Der US-Fahrdienstvermittler Uber muss seinen Betrieb in Kolumbien bis auf Weiteres einstellen. Die Regulierungsbehörde SIC in Bogotá wirft dem Taxi-Konkurrenten eine Verletzung der Wettbewerbsbedingungen vor, berichteten kolumbianische Medien. Dadurch habe Uber einen bedeutenden Vorteil für sich vereinnahmt. SIC forderte das Unternehmen demnach auf, mit sofortiger Wirkung den Zugang zu seiner App zu blockieren. Der Anordnung folgt einer Gerichtsentscheidung. Von der Maßnahme betroffen waren den Berichten zufolge mehr als 88 000 Fahrer in dem lateinamerikanischen Land.