Damaskus (dpa) - Die jüngsten Angriffe syrischer Regierungstruppen und ihrer Verbündeten auf das letzte große Rebellengebiet um die Stadt Idlib haben den Vereinten Nationen zufolge Zehntausende Menschen vertrieben. Seit Mitte Januar seien mehr als 38 000 Menschen vor Bombardierungen und Artillerieangriffen geflohen, teilte ein Sprecher des UN-Nothilfebüros Ocha mit. Damit hätten in der Region seit Anfang Dezember fast 390 000 Menschen Reißaus genommen. Syriens Regierungstruppen und Jets ihres Verbündeten Russland greifen immer wieder das letzte große Rebellengebiet an.