Paris (dpa) - Mitarbeiter des öffentlichen Nah- und Fernverkehrs in Frankreich haben ihren vor gut drei Wochen begonnenen Streik gegen die geplante Rentenreform fortgesetzt. In Paris blieben erneut Dutzende Metro-Stationen geschlossen, wie die Pariser Verkehrsbetriebe RATP mitteilten. Auch der Fernverkehr mit Zügen war weiter stark beeinträchtigt. Von den TGV-Hochgeschwindigkeitszügen waren nur etwa halb so viele wie üblich unterwegs. Zwar besserte sich die Lage im Vergleich zu den letzten Tagen ein wenig, ein Ende des Streiks ist aber nicht in Sicht.