Christine Söffing war 19 Jahre alt, als sie bemerkte, dass ihr Leben reichhaltiger war, bunter und sinnenfroher, anders jedenfalls als das ihrer Freundin. Einige Nachmittage lang hörte sie der Freundin beim Üben von Musikstücken zu. Immer und immer wieder spielte sie die immergleichen drei Lieder. Und Christine Söffing, die von Musik »keine Ahnung hatte«, sollte ihr sagen, wann sie die Stücke anders interpretierte. Auch wenn sie nicht über das herkömmliche musikwissenschaftliche Vokabular verfügte, fiel ihr diese Aufgabe leicht. Denn sie hört die Musik nicht nur, sie sieht sie auch. »Ich höre Musik als Bild«, sagt die heute 44 Jahre alte Kunstpädagogin.
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