HEIDELBERG. Biogas hat eine positive Ökobilanz. »Die CO2-Einsparung in Blockheizkraftwerken, deren Wärme genutzt wird, ist deutlich besser, als wenn nur Strom erzeugt wird«, erklärt Regine Vogt vom Institut für Energie- und Umweltforschung GmbH in Heidelberg. Im Auftrag des Bundesumweltministeriums haben die Wissenschaftler die Verfahrenskette vom Anbau der nachwachsenden Rohstoffe über die Energieproduktion bis zur Ausbringung der Gärreste auf den Feldern auf ökologische, wirtschaftliche und auch die Auswirkungen auf die Flächennutzung analysiert und die CO2-Bilanz errechnet. Das Fazit: Entsprechen Biogasanlagen dem Stand der Technik, hat Biogasstrom ein Einsparpotenzial von 50 Gramm CO2-Äquivalente pro Megajoule Biogas. Wird auch Wärme genutzt, verbessert sich die Bilanz auf 65 bis 70 Gramm CO2-Äquivalente. - Kohlendioxid-Äquivalente ist eine Vergleichsgröße zur Beurteilung von Treibhausgasen. - Regine Vogt: »Die vollständige Nutzung in Kraft-Wärme-Kopplung ist als gut zu befürworten.« (jsg)
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