Hongkong (dpa) - Knapp sieben Monate nach dem Beginn der Proteste in Hongkong hat Peking seinen höchsten Vertreter in der chinesischen Sonderverwaltungszone ausgetauscht. Der bisherige Direktor des Verbindungsbüros der chinesischen Regierung werde ersetzt, meldet die Nachrichtenagentur Xinhua. Die chinesische Vertretung in Hongkong ist wiederholt Ziel von Antiregierungskundgebungen. Zuletzt waren zum Jahresbeginn rund 1,3 Millionen Menschen in der chinesischen Sonderverwaltungszone gegen die Politik der Regierung auf die Straße gegangen.