Berlin (dpa) - Freiwillige Helfer sind in Berlin zur bundesweit ersten Obdachlosenzählung aufgebrochen. Mehr als 600 Teams sind seit dem Abend auf festgelegten Routen unterwegs, um die auf der Straße lebenden Menschen zu zählen. Angemeldet für die Aktion hatten sich im Vorfeld über 3700 Personen. Die Daten, die während der sogenannten »Nacht der Solidarität« ermittelt werden, sollen helfen, bessere und passgenauere Angebote für Obdachlose zu schaffen. Bisher gibt es nur grobe Schätzungen zu Obdachlosen in Berlin.