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»Nur das Brot wird falsch mystifiziert«

Danke für den Getreidesegen zu sagen, das dürfte einigen Bauern am morgigen Erntedanksonntag schwer fallen. Der anhaltende Regen hat das Getreide verdorben. Für Brot taugt der meiste Dinkel und Weizen nicht. Wohin also mit dem Korn, das sogar als Futter zu schlecht ist? Verbrennen, schlagen die Anhänger nachwachsender Rohstoffe vor - ein Gedanke, der für viele Christen tabu ist. Bezirksbauernpfarrer Martin Schultheiß hat damit kein Problem

MÜNSINGEN. Getreide als Brennstoff im Ofen zu verfeuern, das ist nicht nur für die ältere Generation, die in den Kriegsjahren hungern musste, ein unerträglicher Gedanke. Geradezu tabu müsste das tägliche Brot als Heizmaterial nach christlicher Wertvorstellung sein. Dennoch gewinnt Getreide als nachwachsender Rohstoff derzeit mehr an Wert als für das tägliche Brot - zumal der anhaltende Regen den Weizen und Dinkel dafür weitgehend verdorben hat.

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