Caracas (dpa) – Venezuelas Staatschef Nicolás Maduro hat neben seinem kolumbianischen Kollegen Juan Manuel Santos auch Exilvenezolaner in den USA für den vermeintlichen Anschlagsversuch gegen ihn verantwortlich gemacht. Erste Erkenntnisse zeigten, dass die Geldgeber in Florida sitzen, sagte Maduro nach dem Zwischenfall am Samstagabend während einer Militärparade in der Hauptstadt Caracas. Konkrete Belege legte die Behörden nicht vor. Unmittelbar nach dem vermeintlichen Attentat waren auch erste Zweifel an der offiziellen Version zu hören.